Diese Richtlinie soll Hilfestellung für den Putzer und den Maler bei der Beurteilung verschiedener Putzoberflächen sein. Damit soll auch die Übernahme durch den Maler und die Behebung eventueller Schadensfälle erleichtert werden. Bezugnehmend auf die Prüf- und Warnpflicht wird auf einschlägige Regelwerke verwiesen.
Weiters wird auf die Einwirkung von Malerarbeiten auf den Abbindeprozess des Putzes eingegangen.
Die vorliegenden Richtlinien dienen als Ergänzung zu den von der ÖAP herausgegebenen „Verarbeitungsrichtlinien für Werkputzmörtel“ (VAR). Sie enthalten wichtige Angaben über die zu beschichtenden Innenputze, deren Eigenschaften sowie über allfällige Sanierungsmaßnahmen.
Diese von fachkundigen Personen erarbeiteten Richtlinien verfolgen das Ziel, rasch und zuverlässig über den derzeitigen Stand der Technik Auskunft zu geben, in leichtverständlicher Weise praktische Beispiele zu bieten, und als Grundlage des Einvernehmens zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer zu dienen.
Die ungenügende Kenntnis der Zusammenhänge zwischen Putzgrund, Putz und Beschichtung kann sich sowohl in technischer als auch in finanzieller Weise zum Nachteil sowohl für den Ausführenden als auch für den Auftraggeber auswirken.
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